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„TEKTONIK“ ist der Titel, den Titus Schade für seine erste Einzelausstellung außerhalb Deutschlands auswählte. In der Arbeit des Künstlers geht es um Malerei und um ihre visuelle Räumlichkeit. In seinen an Kulissen erinnernden Umgebungen entwickelt er Orte, die mal wie ein Modell, mal wie eine Theaterbühne wirken. So erfindet Schade in seinen Bildern eine Reihe verschiedener Architekturen und Ausstattungsstücke, die den Betrachter in private Räume führen. Dabei versucht er nicht, die Wirklichkeit abzubilden. Vielmehr arbeitet er mit Ersatzelementen, die er in einer in sich geschlossenen Umgebung anordnet. Seine Formen und die meist architektonischen Raumstrukturen werden auf geradezu barocke Art beleuchtet. Klassische Landschaften begegnen geometrischen Formen, deren Zeitlosigkeit eine universelle Lesart erlaubt.

Titus Schade (*1984, Leipzig), einer der bedeutendsten Künstler der jungen deutschen Malerei, war Schüler der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst, unter anderem bei Neo Rauch. Er lebt und arbeitet in Leipzig. Seine Arbeit wurde in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland gezeigt. Er wird vertreten durch die Galerie EIGEN + ART Berlin/Leipzi

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