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Die Arbeiten von Marta Dyachenko untersuchen die Verbindungen zwischen Architektur, kollektivem Gedächtnis und gegenwärtigen sozio-politischen Realitäten. In fiktiven Landschaften aus Modellen, Skulpturen und Installationen erforscht sie, wie die gebaute Umwelt unsere historische und kulturelle Wahrnehmung prägt. Ihr Ansatz verbindet reale und imaginäre Elemente, um die Spannungen zwischen Bau, Ruine und Wiederaufbau hervorzuheben. Indem sie auf sichtbare und unsichtbare Spuren hinweist, die die Zeit hinterlässt, regt Dyachenko zu einer kritischen Auseinandersetzung mit unserem Verhältnis zu Raum, Geschichte und den gesellschaftlichen Mechanismen an, durch die Orte erschaffen – und ausgelöscht – werden.


Zusätzliche Information

  • Art Kommende Ausstellung
  • Künstler/in, Künstler/innen Marta Dyachenko
  • Ort Floor 03
  • Kurator/in, Kuratoren/innen Charlotte Masse

Biografie

Marta Dyachenko (geb. 1990 in Kiew, Ukraine) studierte Architektur und Bildende Kunst mit Schwerpunkt Bildhauerei an der Universität der Künste Berlin.

Ihre Arbeiten wurden in folgenden Institutionen ausgestellt: Kunstmuseum Magdeburg (2025), Ruhrtriennale – Zeche Zollverein (2024), Kunsthalle Recklinghausen (2024), Klosterfelde Edition Berlin (2024, Einzelausstellung), Dittrich und Schlechtriem Galerie (2023, Einzelausstellung), New Position Förderkoje ART Cologne (2023, Einzelausstellung) und Kunsthaus Dahlem Berlin (2022, Einzelausstellung). Im Jahr 2025 erhielt sie ein Stipendium der Kulturstiftung der Länder, das ihr einen Aufenthalt in der Cité des Arts in Paris ermöglichte. Im Jahr 2024 erhielt sie ein Stipendium der Stiftung Kunstfonds und im Jahr 2021 das Bernhard-Heiliger-Stipendium.

Marta Dyachenko lebt und arbeitet in Berlin. Sie wird vertreten durch die Galerie Dittrich und Schlechtriem und Klosterfelde Edition.